Denise Hank - Earlybird und Optimistin. Hundemama. Stadtkind. Macherin.

von

Con Cubo

- ein Interview mit unserer CEO und Co-Founderin.

Warum Con Cubo – woher kam die Idee und was begeistert dich daran?

Mit der Idee für Con Cubo hat Daniel bei mir offene Türen eingerannt: Aus unterschiedlichen Unternehmen und Organisationen, mit denen wir während unserer Laufbahn zusammengearbeitet haben, kannten wir intransparente Strukturen, unklare Verantwortlichkeiten und daraus entstehende Informationsverluste, Frust und hohe Kosten nur zu gut.

Mit Con Cubo jetzt eine Lösung zu entwickeln, die nicht nur uns sondern all diesen Organisationen helfen kann, Transparenz und Ordnung in den eigenen Organisationsstrukturen zu schaffen, begeistert mich seit dem ersten Tag.

Als ganzheitliches Tool ist Con Cubo die Klammer um Personal-, Projekt- und Portfoliomanagement und Organisationssteuerung und birgt ein riesiges Potential, davon bin ich überzeugt. Gleichzeitig bestätigen uns das auch Berater und Entscheider in mittelständischen Unternehmen und gerade dieses Feedback pusht uns und treibt uns täglich enorm an.

Das alles geht natürlich nicht ohne das großartige Team, welches hinter unserer Vision und dem Produkt steht. Der regelmäßige, inspirierende Austausch unter uns ist einfach wahnsinnig wertvoll. Alle haben richtig Bock, diese Vision immer weiter zum Leben zu erwecken. Das möchte ich nicht mehr missen und freue mich auf all das, was wir alleine für dieses Jahr geplant haben.

Wie bist du dahin gekommen, wo du jetzt stehst? Und was hat dich dazu gebracht, zu sagen „Ich nehme das jetzt selbst in die Hand und baue ein eigenes Unternehmen auf“?

Ursprünglich komme ich aus der traditionellen maritimen Welt und bin auch selber zur See gefahren. In dieser (wenn auch kurzen) Zeit habe ich einiges gelernt, was mir heute in der Gründung immer wieder weiterhilft: Du kannst dich nicht auf alle Situationen vorbereiten, nicht immer herrschen ideale Voraussetzungen, oft musst du mit dem arbeiten, was du hast, und das Beste daraus machen – die Dinge einfach selbst in die Hand nehmen. Das lässt sich auf so viele Situationen übertragen.

Auch, dass ich als Gründerin eher generalistisch unterwegs sein muss: Als Gründerin kann ich nicht jedes Detail verstehen und selber können. Wichtig ist, dass ich weiß, wo ich meine Informationen bekomme, und mich mit den Themen so weit beschäftigt habe, dass ich fundierte Entscheidungen treffen kann.

Insgesamt stand für mich aber eigentlich schon immer fest, dass ich etwas Eigenes machen will. Von daher wird man vielleicht nicht zur Gründerin geboren, eine gewisse Veranlagung bringe ich aber auf jeden Fall mit.

Wie wichtig ist dir das Netzwerk oder auch die Startup-Szene?

Sehr wichtig!

Ganz egal, ob Tech-Startup oder eine ganz andere Branche. Der Austausch über Herausforderungen während der Gründung, Best Practices und co. ist irre wertvoll. Dafür bin ich den Startups, die uns unterstützt haben, auch sehr dankbar.

Zusätzlich auch die Möglichkeit, gemeinsam zu wachsen, kooperieren und sich bei Fragestellungen gegenseitig behilflich zu sein – oft haben andere Netzwerkpartner:innen vielleicht schon selbst eine Lösung parat, kennen jemanden oder stellen einfach die richtigen Fragen zur richtigen Zeit.

Natürlich lebt dieses Netzwerk von persönlichen Kontakten und ist ein stetiges Geben und Nehmen. Wertschätzender Austausch in beide Richtungen und die Offenheit, Themen und Probleme ansprechen zu können, ohne direkt kompetitive Situationen zu erzeugen, machen es möglich, sich langfristig gegenseitig gut zu unterstützen. Mein Ziel ist es daher, Vertrauen in dieser Base zu erzeugen und halten, aber dennoch stetig über den Tellerrand zu schauen und den Horizont zu erweitern.

Welchen Herausforderungen und vielleicht auch Rückschlägen musstet ihr euch stellen und wie gehst du damit um?

Richtig „große“ Rückschläge kann ich so gar nicht benennen. Über das letzte Jahr gab es immer wieder Challenges, die gemeistert werden wollten: steuer- und rechtlichen Herausforderungen bei der Gründung der GmbH, die komplette Neuentwicklung der Anwendung, nachdem unser MVP leider mit dem falschen Tech-Stack aufgesetzt war, und natürlich stehen wir in jedem Sprint der Produktentwicklung vor neuen Challenges durch neue Ideen, Feedbackschleifen, das technische Setting,... Im Marketing und Sales war von allgemeinen Fragestellungen wie, „wie verkauft man eigentlich eine SaaS-Anwendung?“ bis hin zu „Wer soll das alles machen, Wir brauchen Hilfe im Team“ eigentlich alles dabei.

Eine größere Challenge im ersten Gründungsjahr war der weitere Zugang zu Kapital. Sich zunächst einmal mit den unterschiedlichen Wegen und Möglichkeiten vertraut zu machen, ist das eine, Kapital in diesem frühen Stadium des Unternehmens zu erhalten, etwas ganz anderes. Ohne ein Produkt gibt es schließlich noch keine Umsätze, da musste die Entwicklung an sich, die Idee und Vision hinter Con Cubo also überzeugen.

Was uns kontinuierlich herausfordert, ist das Thema Fachkräftemangel – so ungern ich dieses Wort auch benutze, so präsent ist das Thema leider. Viele Startups stehen vor der Frage „Wie finde und vor allem finanziere ich gute Kolleg:innen?“ – und das beschäftigt mich/uns natürlich ebenso.

Doch wer mich kennt, weiß, dass ich ein durch und durch optimistischer Mensch bin. Herausforderungen wollen gemeistert werden.  Es wird aus Problemen gelernt, ein neuer Kurs gesetzt und weiter geht’s.

Und sollte es aus irgendeinem Grund doch mal nicht weitergehen, dann wird das einen Sinn haben und eine Lösung gefunden.

So ein Startup ist ja nicht nur zeitintensiv sondern auch nervenauftreibend. Wie schaffst du für dich einen Ausgleich?  

Oft gar nicht :)

Arbeiten macht mir so viel Spaß, erst recht, wenn wir wieder einen wichtigen Meilenstein erreicht haben oder kurz davor stehen. Es gab Zeiten, da ist mein Schrittzähler auf dem Handy über 200 am Tag nicht hinausgekommen. Das waren dann nur die Laufwege vom Schreibtisch in die Küche, ins Bad, wieder zurück und irgendwann ins Bett.

Dennoch ist es wichtig, zwischendurch einen anderen Fokus zu haben, auch um wieder frische Ideen zu entwickeln oder Lösungsansätze für bestehende Probleme zu finden. Neue Blickwinkel ergeben sich nicht, wenn man immer das Gleiche sieht - im Home-Office leider noch etwas schwieriger.

Daher ist es umso besser, dass wir seit einiger Zeit wieder einen Hund im Haus haben. Für mich der perfekte Ausgleich: Regelmäßig frische Luft und in Bewegung und auch mental hält sie mich auf Trapp.

Vielen Dank Denise!

3 Dinge für einen erfolgreichen Arbeitstag Kaffee, Bürohund, Check-In mit dem Team  Von wo arbeitest du?  Meistens von zu Hause im schönen Schleswig-Holstein, ab und zu aus meiner Heimat in Niedersachsen und ansonsten von da, wo es mich gerade hin verschlagen hat.   Ohne welches Tool geht bei dir gar nichts?  Physisch:  Externer Monitor, Maus,  Ansonsten: Spotify-Playlist für maximale Konzentration, ClickUp, Teams & SharePoint  Bauch oder Kopf?   Bauch   Stadt oder Land?  Stadt

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nghaarige Person von hinten, die eine Landkarte in den Händen hält und über eine grüne Berglandschaft guckt
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