Plasmaphysiker und Familienmensch. Lukas - unser neuer Anwendungsentwickler

von

Con Cubo

seit 1. April 2022 ist Lukas Rosenfeldt bei uns als Entwickler mit an Bord. Wir haben auch ihm ein paar Fragen gestellt:

Du hast Physik studiert - sowohl im Bachelor als auch im Master - da ist das Coden doch auch eher Off Topic - Wie bist du dazu gekommen?  

Ja, ich habe Physik - im Bachelor und Master studiert - spezialisiert auf Plasmatechnologie als Teil der Experimentalphysik - allerdings ist das gar nicht so Off Topic, wie man von außen denkt. Zum einen gehört das Programmieren zum Studium dazu und ist für Physiker normal bzw. ein großes Thema. Zum anderen hatte ich im Bachelor Informatik als Nebenfach. Die Basics kenn ich daher also ganz gut.  

Parallel zum Studium habe ich an der Uni bzw. in der Forschung gearbeitet.

Neben dem Mitwirken an zwei Publikationen und Messkampagnen im In- und Ausland war ich hier auch auf Konferenzen unterwegs. 2020 nach einer Konferenz in Erfurt wurde mir bewusst, dass ich mich nicht in der Rolle als Ingenieur in der industriellen Forschung und Entwicklung sehe.

Ein Eindruck den ich retrospektiv auch aus meinem Praktikum in Hamburg mitgenommen habe.  

Vom Entwickeln und Coden kannte ich insbesondere die klassische Informatik und Computersimulationen, was trotz diverser Anwendungsfälle immer sehr abstrakt und unzugänglich wirkte. Hier hatte ich das Gefühl, immer den zweiten vor dem ersten Schritt zu machen und sehr weit weg von dem eigentlichen “Ergebnis” zu sein.

Um meine Kenntnisse zu professionalisieren, habe ich bei opencampus in Kiel an einem Bootcamp zum Thema Frontend Development teilgenommen und gemerkt, dass Web-Entwicklung im Vergleich zu meinen bisherigen Erfahrungen sehr viel visueller ist. Man sieht, was man geschaffen hat und gestaltet die Nutzererfahrung direkt - Das gefällt mir und macht Spaß.  

Da du von Großkonzernen und Mittelstand abgeschreckt warst: hast du direkt nach Startups gesucht? Und wie bist du auf Con Cubo aufmerksam geworden?  

Ich hab tatsächlich eher danach geschaut, welche Unternehmen mit den Technologien arbeiten, die ich gelernt habe. Beworben hab ich mich bei verschiedenen Unternehmen im Umkreis. Mit Con Cubo ging alles sehr schnell und unkompliziert. Ich hab mit Denise gesprochen und es hat direkt gepasst.

Und das mag ich auch am Startup-Charakter jetzt so gern:  Es ist jung und dynamisch. Man bekommt direkt Verantwortung und wird einbezogen.

Eigene Ideen und Input werden wertgeschätzt und vor allem verlangt, sodass man sich nicht erst wochenlang verstellen und fragen muss, ob man Dinge und Prozesse "richtig" macht oder Sachen "abnickt", bis man genug Einblicke in die Themen/Strukturen hat, um eigene Sachen qualifiziert genug einbringen zu können. Das ist natürlich aber auch eine große Herausforderung - sich hier selbst zu organisieren und strukturieren.  

Wo würdest du Con Cubo anwenden, was jetzt kein "klassischer" Anwendungsfall der Software ist?  

Wenn ich so darüber nachdenke, wäre eine Uni-übergreifende Nutzung sehr spannend und hilfreich. Unsere Arbeitsgruppe der Plasmatechnologie war zwar so auch immer gut vernetzt, allerdings wäre es ein großes Plus, auf einen Blick sehen zu können, wer welche Geräte und damit verbunden Expertise im Umgang mit diesen hat. Biologen nutzen bspw. zur Sterilisation Plasmaanlagen, welche sonst aber eher in den Kompetenzbereich der Physiker fallen.

Durch eine zentral geregelte Übersicht - in Con Cubo - könnte man hier verstärkten Fokus auf die Interdisziplinarität legen und gegenseitig besser von Ressourcen und Wissen profitieren.

Einfach direkt zu wissen, an welchen Orten man wen, zu welchem Thema am besten befragen kann, würde Zeit und Mühen sparen, welche man in die Forschungsarbeit stecken könnte.  

Was beschäftigt dich neben der Uni bzw. jetzt Arbeit am meisten? Womit vertreibst du dir deine Freizeit am liebsten?  

Zum einen lese ich ganz gern - vor allem Fantasy und Science-Fiction - oder spiele Dungeons&Dragons mit Freunden. Sehr viel wertvoller und insgesamt am wichtigsten ist mir allerdings meine kleine Familie. Diese Basis, Verbundenheit und der Rückhalt meiner Frau machen mich insgesamt auch am meisten stolz. Seit knapp 2,5 Monaten bin ich nun auch Papa und das Schönste für mich ist es, am Wochenende mit den beiden einfach auf dem Sofa zu kuscheln. Ich brauch nicht ständig Abenteuer oder große Reisen.  

Welche Superkraft hättest du gern?  

Auf jeden Fall mehr Zeit oder die Zeit anhalten zu können. Ich habe oft das Gefühl, nicht allen Ideen nachgehen zu können und generell zu wenig Zeit zu haben. Vor allem auch mit meiner Familie. Wenn ich also die Zeit einfach manchmal anhalten könnte, für mich und/oder auserwählte Menschen um mich herum oder der Tag einfach mehr Stunden hätte, dann wäre das optimal.

Ohne welches Tool geht bei dir gar nichts? - Digital bin ich noch in der Findungsphase, Analog auf jeden Fall mein Notizbuch  Home Office oder Büro? - Home Office - vor allem Familienbedingt sehr wertvoll  dein Home Office Essential - ein eigener Arbeitsraum um mich nicht abzulenken  Apple oder Android? - Apple für Arbeit, Android privat  Bauch oder Kopf? Kopf Stadt oder Land? - Land Lerche oder Eule? - Lerche

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nghaarige Person von hinten, die eine Landkarte in den Händen hält und über eine grüne Berglandschaft guckt
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